Buch

Neben einem tiefen Einblick in meine ganz persönlichen Protokolle zu meinen eigenen Atemsitzungen nehme ich Dich mit auf eine Reise durch meinen Heilungsprozess von Körper, Geist und Seele. Die Schmerzen meines Körpers führten dazu, mir meine Erfahrungen in der Kindheit und Jugend genauer anzusehen und zu durchfühlen. Letztendlich erkannte ich im bewusst verbundenen Atem ihre Botschaften. Ich habe gelernt, meinen Schmerz dankend zu würdigen und somit konnte ich die Dramen meiner Kindheit heilsam integrieren. 

Vielleicht fragst du Dich: „Was könnte dieses Buch mit mir zu tun haben?“

Schmerz gehört nun einmal zu unserem Leben dazu; psychischer, physischer sowie auch seelischer Schmerz.
Er ist, wie viele Empfindungen auch, ein Teil von uns und zeigt sich mal mehr oder mal weniger. Oft fehlt uns der Mut oder das Bewusstsein diesem Schmerz oder der Erkrankung unsere volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Meist nehmen wir ihn als etwas von außen erzeugtem wahr: „Mir ist etwas zugestoßen“.

Was macht mein Buch zu etwas Besonderem?
Wir können natürlich ganz einfach unseren Schmerz mit Sätzen wie „Ich muss positiv denken“ oder
„Ich muss im Hier und Jetzt stark sein“ überdecken. Aber der Schmerz möchte keinen Deckel aufgestülpt bekommen.
Er will gehört und das Gefühl dahinter, wie Angst, Wut, Scham oder Trauer, wahrgenommen werden.
Tun wir dies nicht, wird es immer lauter und schmerzhafter in uns.

Jetzt die gute Nachricht:
Es gibt Wege aus diesem Dilemma. Meinen Weg daraus bin ich bereit mit dir zu teilen, ganz unverblümt.
In meinem Buch beschreibe ich die heilsame Wirkung der verbundenen Atmung und wie sie mich in meinen Atemsitzungen durch meine Themen der Kindheit wie psychischem, physischem und sexuellem Missbrauch unterstützt hat. Die Vergebung für die Handelnden, aber auch für die Betroffenen selbst ist dabei ein wichtiger Aspekt und ebenso heilender Prozess.

Es bedarf manchmal einer Tiefenreinigung in uns selbst, um dann als Resultat auch positiv denken und fühlen zu können und wirklich im Hier und Jetzt zu sein.
Der bewusst verbundene Atem ist ein wunderbares und achtsames Werkzeug, welches wir immer bei uns tragen.
Mach doch auch Du Dir Deinen Atem zu Nutze!



Text auf der Buchrückseite:
Den Leserinnen und Lesern schenkt dieses Buch Inspiration zur eigenverantwortlichen Aktivierung der Selbstheilungskräfte; es will ermutigen, auf die innere Stimme zu hören, Blockaden achtsam zu hinterfragen und bewusst im Hier und Jetzt zu leben.

Claudia Storm, an Fibromyalgie und Polyarthritis erkrankt, leidet an starken körperlichen Schmerzen, die ihren Alltag zur Hölle machen. Ihr Weg führt sie zu Ärzten, Kliniken – und schließlich zur Ganzheitlichen Integrativen Atemtherapie: Mit der verbundenen Atmung spürt sie ihren Empfindungen nach und gelangt zu den traumatischen, aber verdrängten Ereignissen ihrer Kindheit. Der innere Prozess der Heilung bringt sie im Laufe ihrer Atemsitzungen zu Stationen der Wut und Trauer, aber auch zu Vergebung und Integration. In sich selbst entdeckt sie eine neue große Kraft und Stärke, die heute in gelebter Kreativität ihren Ausdruck findet.

Tilke Platteel-Deur, Autorin von „Die Kunst der Integrativen Atemtherapie“, beschreibt das Buch wie folgt:

Einfühlsam, aufrichtig, beharrlich und mutig … Claudia Storm zeigt uns einen Weg der Heilung aus einer Krankheit heraus, die als „nicht heilbar“ diagnostiziert wurde. Ein Heilungsweg wie eine innere „Wurzelkanalbehandlung“ – abenteuerlich, lohnend und letztendlich sehr befreiend.

Ihr großes auf eigener Erfahrung beruhendes Fachwissen ist die Basis, um heute Menschen therapeutisch zu begleiten, die wirklich bereit sind, die verborgene Wahrheit hinter ihren Problemen und Symptomen zu finden.



Veröffentlichung am 01.12.2021
296 Seiten, Preis: 18,00 €
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    Rezension von Wilfried Ehrmann, Psychotherapeutische Praxis in Wien, im Mai 2022

    In ihrem Buch beschreibt Claudia Storm ihre Selbstentdeckungsreise. Ihre schwierige Kindheit hat schmerzhafte Spuren in ihrem Körper hinterlassen, von der Medizin mit Fibromyalgie und Polyarthritis bezeichnet. Claudia Storm gibt sich nicht mit den Diagnosen und den damit verbundenen eingeschränkten Heilungsaussichten zufrieden. Sie will herausfinden, wie ihre körperlichen Probleme mit ihrer Geschichte und den Verletzungen, die hier passiert sind, zusammenhängen. Mit viel Entschlossenheit, Ausdauer und Beharrlichkeit beginnt die Innenreise mit der Hilfe des Atems.

    „Wenn wir meinen, unser Leben gerate mal wieder aus den Fugen, können wir unserem Atem lauschen. Wir können darauf vertrauen, dass er uns an die Ursache unseres Problems  führen wird.“ (S. 18)

    Sie arbeitet mit einem integrativ arbeitenden Atemcoach, der sie mit viel Einfühlsamkeit zurück zu den Traumen der Kindheit führt. Anfangs geht die Erzählung im Buch von einer Atemsitzung zur nächsten. Jede Sitzung konfrontiert mit den Themen, die sich in den verschiedenen körperlichen Beschwerden ausdrücken. Sie lernt, die Schmerzen als Botschaft zu verstehen, die sich offenbart, wenn die Aufmerksamkeit beim Schmerz bleibt und mit Hilfe des Atems als Stütze und Begleitung durchgespürt wird. Oft stellt sich eine Erleichterung ein, manchmal ereignen sich kleine Wunder, manchmal scheint der Prozess auf der Stelle zu treten.

    Die Kindheit war besonders schwer. Schläge und sexueller Missbrauch bedeuten eine Last fürs Leben und brauchen viel Zeit, um aufgearbeitet zu werden.

    Nach einiger Zeit der Innenerforschung meldet sich ein verlorener Zwilling: „Es gibt einen Grund, warum ich mich schon seit frühester Kindheit allein und als anders empfinde. Ich habe meinen Zwillingsbruder schon frühzeitig verloren.“ (S. 49). Es gilt, die vielen Facetten dieser Thematik durchzuarbeiten: Das Trauma des Abschieds, die Verlustängste und Schuldgefühle. Schließlich gelingt die Aussöhnung mit diesem Schicksal und der Zwillingsbruder wird ihr bald ein treuer Begleiter bei der Abenteuerfahrt im Dschungel der Gefühle.

    Die Arbeit mit dem inneren Kind ist immer wieder wichtig, um das eingebrochene Selbstverständnis wieder aufzubauen. Sie braucht viel Geduld, denn ein vielfach beladenes Kind kann sich erst nach langsamer Annäherung öffnen und Vertrauen aufbauen.

    Nach einigen Jahren der Atem-Einzelerfahrung entschließt sich Claudia, selber die Ausbildung anzugehen und lernt in der Trainingsgruppe viel dazu. Im Anhang kann man anhand der Protokolle nachlesen, wie kompetent sie Atemsitzungen leitet und Menschen auf ihrem Weg weiterhilft.

    Das Buch schließt mit einem langen Gedicht mit dem Titel „Glücklich sein“, aus dem hier noch ein paar Zeilen zitiert werden:

    „Ich atme.

    Ich schließe die Augen.

    Ich atme verbunden und bewusst.

    Ich fühle die Blockade und den Schmerz,
    aber auch den Raum und die Stille in mir.
    Alles im Leben ist meine Entscheidung und nun habe ich die Wahl.
    Das zu begreifen,
    dem verletzten und geprägten Körper dies zu erlauben
    stößt auf inneren Widerstand.
    Die Komfortzone zu verlassen,
    obwohl das Glück vor Augen sichtbar,
    tut weh.
    Es ist die Angst vor dem Unbekannten,

    vor dem bisher noch nicht ’Erfühl’baren,
    denn im Drama, in meiner selbst kreierten Welt,
    da kenne ich mich bestens aus.
    Warum sollte ich diesen Zustand also verlassen wollen?

    Ich atme ein, ich treffe jetzt die Entscheidung.

    Ich atme aus, ich wage den Schritt nach vorn.“

    Es ist ein Buch, das mit viel Herzblut geschrieben ist, das keine Wunder verspricht, aber viel Mut gibt. Denn die Autorin hat selber viel Mut bewiesen und kann deshalb authentisch aufzeigen, dass das Angehen der inneren Themen mit Beharrlichkeit und Beständigkeit lohnend ist.

    Lohnend ist der Gewinn einer neuen Sichtweise: Wir sind der Ursprung und der Lösungspunkt unserer Probleme. Wir sind nicht mehr Opfer widriger Umstände oder missgünstiger Mitmenschen. Als Erwachsene können wir in jedem Moment die Verantwortung für unsere Erfahrungen übernehmen und in uns ihren Sinn erkunden.